Corona: Krisen aus psychologischer Sicht angemessen bewältigen

Da bisherige Verhaltensmuster zur Bewältigung von Pandemien und deren Auswirkungen auf die körperlichen, psychischen und sozialen kaum vorliegen und neu entwickelt werden (müssen), stellt uns Corona vor neue Herausforderungen. Gleichermaßen gehören Krisen und Belastungen zum menschlichen Leben und zur persönlichen Entwicklung.

Jede/r von uns erlebt und bewältigt kritische Lebensereignisse und den damit einhergehenden emotionalen und körperlichen Stress unterschiedlich. Jede/r von uns hat in seiner persönlichen Lebensgeschichte Erfahrungen mit Krisen, kritischen Lebensereignissen und psychischen wie körperlichen Belastungen gemacht und seine eigenen Strategien hierfür entwickelt. Seien es finanzielle Probleme, Krankheit, Scheidung, (drohender) Arbeitsplatzverlust, Alter, Trennung / Scheidung, Tod von Angehörigen, Einbruch, Alkohol und Medikamentensucht, Probleme mit Kindern und Enkeln, Umzug, etc.

Doch die Corona-Krise trifft nicht nur Einzelne und deren Familien, sondern auch die Gesellschaft im Allgemeinen. Die Psychologie bietet aus der Krisen- und Resilienztheorie einige Ansatzpunkte, die eigenen Ressourcen zu aktivieren und diese zu stärken wie auch anderen Mitmenschen in deren Krisen beizustehen. An diesem Abend werden psychologischen Faktoren und Möglichkeiten aufgezeigt, wie wir unter Umständen besser mit Krisen, kritischen Ereignissen und Belastungen umgehen und/oder andere Menschen begleiten und unterstützen können – und somit bessere Chancen haben, um mit den Auswirkungen der Coronakrise persönlich angemessen umgehen zu können.

Zielgruppe
Für Engagierte, die mit dieser Zielgruppe beschäftigt sind

Veranstalter
Haus der Familie Straubenhardt

Termin:
25.03.2021, 19:30 - 21:00 Uhr

Gebühr
11,00 Euro

Bildungszeitangebot: Nein

Referent/in
Herr Mario Rosentreter
Beruf: Psychologe
Qualifikation: Diplom Psychologe

Ort der Veranstaltung



Art der Veranstaltung
Vortrag

Anmeldung

Telefon: 07082 929550
www.hdf-straubenhardt.de